Der Überschuss sei um 29 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar geklettert, teilte die Bank am Dienstag in New York mit. Je Aktie entspricht dies 6,67 (Vorjahr: 5,08) Dollar. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten mit einem leichten Rückgang des Gewinns je Aktie (EPS) auf 4,97 Dollar gerechnet. Die Quartalsdividende soll nun wie zuletzt bei 35 Cent liegen.
Erträge um 22 Prozent gesteigert
In den drei Monaten bis Ende Februar seien die Erträge um 22 Prozent auf 12,73 Milliarden Dollar geklettert. Dabei erzielte Goldman Sachs sowohl im Handel mit Festverzinslichen und Rohstoffen als auch Aktien neue Rekorde. Im klassischen Investmentbanking-Geschäft, der Beratung bei Übernahmen und Fusionen sowie der Ausgabe von Aktien und Anleihen, erzielte Goldman Sachs mit 1,72 Milliarden Dollar (Vorjahr: 1,471 Milliarden) das beste Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte. Der Anstieg sei vor allem auf die Zunahme der Zahl an Firmenübernahmen und -fusionen zurückzuführen, hiess es. Die operativen Kosten stiegen um 17 Prozent auf 7,87 Milliarden Dollar.
Zuversichtlich für die Zukunft
Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein zeigte sich zuversichtlich, dass seine Bank in Zukunft weitere Rekordergebnisse erzielen werde. Aktien von Goldman Sachs legten nach den Zahlen vorbörslich um 1,2 Prozent auf rund 205 Dollar zu. (awp/mc/gh)