Neben einer robusten physischen Nachfrage aus Indien und den Käufen der Zentralbanken der Schwellenländer ist aus Sicht von Commerzbank-Experte Eugen Weinberg für die nahezu täglichen Rekorde insbesondere das zuletzt verstärkte Anlegerinteresse verantwortlich. Aktuell werde Gold vor allem als «stabile Währung» gesucht. Denn die jüngsten Handlungen der Zentralbanken hätten die Sorge vor einem Abwertungswettlauf unter den Weltwährungen geschürt. Diese Sorge dürfte dem Goldpreis auch längerfristig Auftrieb verleihen. (awp/mc/ps/08)