Google-Chef: Abschwung wird uns auch erreichen

Das Geschäft des Google-Konzerns, der sein Geld vor allem mit Online-Anzeigen verdient, lief bisher auch in der Krise rund. Schmidt wiederholte frühere Warnungen, das Unternehmen sei trotzdem nicht immun gegen den Abschwung. Google leitete in den vergangenen Monaten bereits erste Sparmassnahmen ein.


Yahoo!-Chefin: Kein Kommentar zu Suchmaschinen-Geschäft
Die neue Chefin des Konkurrenten Yahoo!, Carol Bartz, hielt sich bei der Konferenz weiter bedeckt zur Zukunft des Suchmaschinen- Geschäfts ihres Unternehmens, an dem weiterhin der Software-Riese Microsoft interessiert ist. Eventuelle Gespräche mit dem Windows- Konzern würden hinter verschlossenen Türen geführt werden, sie habe keinen öffentlichen Kommentar.


Schlecht laufende Produkte am «Pranger»
Bartz, die vor einigen Tagen das Top- Management des Unternehmens massiv umgekrempelt hat, erzählte, sie habe bei Yahoo! eine Art «Pranger» für schlecht laufende Produkte und Dienste eingeführt. Die könnten am Ende eingestellt oder verkauft werden. Namen nannte sie nicht, zeigte sich jedoch eindeutig unzufrieden mit dem Yahoo!-Kartendienst: «Ich nutze Google Maps», sagte sie der «Financial Times» zufolge. (awp/mc/ps/13)

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