Eine FCC-Abteilungsleiterin bestätigte am Mittwoch gegenüber US- Medien, dass sich ihre Behörde des Falls angenommen hat. Auch in anderen Ländern hatten die Google-Kamerawagen für Aufregung gesorgt und Ermittlungen zur Folge gehabt. In Deutschland haben sich Datenschützer und Staatsanwälte eingeschaltet.
Informationen gelöscht?
Erst Mitte Oktober hatte Google im Detail zugegeben, welche sensiblen Daten die Kamerawagen aufgeschnappt hatten. Der Konzern versprach im gleichen Atemzug, die Informationen nicht zu verwenden und zu löschen und setzte einen Datenschutz-Beauftragen ein. Die US-Wettbewerbsbehörde FTC gab sich mit Googles Versprechen zufrieden und stellte ihre Ermittlungen ein. Gleichzeitig kündigte aber eine Gruppe von Generalstaatsanwälten eine noch tiefergehende Untersuchung der Vorfälle an. (awp/mc/ss/02)