Dies teilte Google-Chef Eric Schmidt am Dienstagabend (Ortszeit) auf einer Branchenkonferenz mit. Anders als bei dem Konkurrenten könnten die Nutzer von Google die Software über das Internet nutzen und auf den Servern des Unternehmens ablegen.
Verschärfter Konflikt zwischen Google und Microsoft
Der Konflikt zwischen Google und Microsoft hat sich in den vergangenen Tagen verschärft, nachdem der Internetkonzern den Online-Vermarkter DoubleClick für 3,1 Milliarden US-Dollar übernommen hatte. Microsoft-Chefjurist kritisiert, der DoubleClick-Kauf führe die beiden grössten Anbieter von Internet-Werbung zusammen und schränke erheblich den Wettbewerb in der Branche ein. Google und DoubleClick würden zusammen mehr als 80 Prozent der Werbung umschlagen, die ein Internet-Nutzer sieht, wenn er eine Website ansteuert.
Vorwürfe zurückgewiesen
Google-Chef Schmidt wies die Vorwürfe zurück: «Die Vorwürfe sind komplett falsch.» Microsoft und ATT hätten selbst ihre «Kartell-Scharmützel» ausgetragen. Microsoft will sein Internetgeschäft deutlich ausbauen und soll selbst an einer Übernahme von DoubleClick interessiert gewesen sein. (awp/mc/ab)