Greenpeace kürt Lenovo zum umweltfreundlichsten Elektronik-Anbieter
«Lenovo hat allein in den letzten sechs Monaten enorme Fortschritte erzielt und konnte sich vom Letztplatzierten zum Spitzenreiter unseres Rankings emporarbeiten», sagte Iza Kruszewska, internationale Giftstoffexpertin bei Greenpeace International. «Die Leistung von Lenovo ist eine Herausforderung für andere Branchenvertreter, ihre Anstrengungen im Bereich des Umweltschutzes zu intensivieren und ihrerseits neue Wegmarken zu setzen.»
Lenovo hat ihre Umweltschutzprogramme in den letzten Monaten stark ausgebaut. So bietet das Unternehmen seit Dezember 2006 beispielsweise einen kostenlosen Recycling-Service für Lenovo Desktop-PCs, Notebooks, Monitore und Server sowie für Lenovo oder IBM ThinkPad Notebooks, ThinkCentre-Desktop-Systeme und ThinkVision-Bildschirme an. Lenovo nimmt ihre individuelle Herstellerverantwortung wahr und bietet in allen Ländern, in denen das Unternehmen vertreten ist, Rücknahme-Programme für Altgeräte an.
Verbindlicher Zeitplan
In Übereinstimmung mit dieser Strategie hat Lenovo einen verbindlichen Zeitplan festgelegt, um bromierte Flammschutzmittel und Polyvinylchlorid aus ihren Produkten zu verbannen. Darüber hinaus hat sich Lenovo zum Ziel gesetzt, die Vorgaben der EU-Richtlinie RoHS für neue Produkte noch im Jahr 2007 auf weltweiter Ebene zu erfüllen. Lenovo bietet mehr als 40 Produkte an, die in der EPEAT-Datenbank (Electronic Product Environmental Assessment Tool) registriert sind, wobei die Mehrheit dieser Produkte Silber-Status haben. Die EPEAT-Kriterien decken ökologische Aspekte wie die Wahl der Materialien, die Entsorgungskonzepte am Ende des Produktlebenszyklus, den Energieverbrauch, die Verpackung und weitere umweltrelevante Faktoren ab.
Langfristige Verpflichtung
«Soziale Verantwortung zu zeigen ist für den Erfolg unseres Unternehmens und unserer Branche wichtig», erklärte Mike Pierce, Direktor für Umweltfragen bei Lenovo. «Wir haben erkannt, dass die permanente Verbesserung unserer ökologischen Leistung eine langfristige Verpflichtung ist, und wir sind entschlossen, die nötigen Schritte zu unternehmen, um in diesem Bereich eine Führungsrolle zu übernehmen.» (ots/mc)
