Mit den obligatorischen Krankenversicherungen erzielt die Gruppe lediglich 1-2 Prozentpunkte Umsatzwachstum. «Die Aussichten sind gut, aber wir werden die Anzahl Kunden nicht verdoppeln können», sagte Firmenchef Pierre-Marcel Revaz gegenüber der Tageszeitung «24 Heures» (Ausgabe vom 29.05.08). Die Gruppe mit Sitz in Martigny beabsichtigt, bis in zwei Jahren ein Entscheidungszentrum in Lausanne zu eröffnen, und später eine weiteres in Genève.
Partner nicht einverleiben
Für Revaz ist der Erfolg der Gruppe auf die Konglomeratsstruktur der Krankenkassen zurückzuführen. «Wenn ein Unternehmen einen Partner finden möchte, werden wir ihn nicht einverleiben, so dass er seine Identität verliert. Wir fusionieren nur den administrativen Teil, um die Betriebskosten zu senken», erklärte der Firmenchef. (awp/mc/ps)