Nachdem der US-Steuerkonflikt und die Phase der Staatsbeteiligung nun hinter der UBS lägen, müsse sich die Bank «nachhaltig» verändern, um ihre Reputation aufzubessern, fordert Grübel von den Mitarbeitern.
Intensiv um die Kunden kümmern
«Gerade jetzt, wo wir die grössten Probleme hinter uns haben, müssen wir uns umso mehr intensiv um unsere Kunden kümmern», schreibt der Konzernchef. Vor allem die Situation in den USA hinterlasse einen bitteren Nachgeschmack.
Bildung der «UBS Business University» wird vorangetrieben
Die Rückkehr in die Gewinnzone sei nur der Beginn des Weges der Veränderung, schreibt Grübel. Als Kompetenzzentrum zur Umsetzung von Strategien treibe die Bank die Bildung der «UBS Business University» voran, um die Bank besser zu machen als die Konkurrenz, wie Grübel ausdrücklich erwähnt.
Effizienzsteigerungsprogramm im Plan
Das Effizienzsteigerungsprogramm sei im Plan, hält Grübel fest. Die Schaffung von übergreifenden zentralen Konzerndiensten (Corporate Center) ist nach seinen Worten weit fortgeschritten. Der UBS-Chef erinnert die Mitarbeiter auch daran, dass die Bank im zweiten Quartal zumindest operativ wieder Gewinn geschrieben hatte.
Abbau von rund 10’000 Stellen bis 2010
Die UBS will den Mitarbeiterbestand bis 2010 weltweit um rund 10’000 Stellen auf 67’500 reduzieren. In der Schweiz sind nach UBS-Angaben bis zu 2500 Stellen betroffen. (awp/mc/pg/21)