Der Wert für das Jahr 2005 auf IFRS-Basis lag bei -49,0 Mio CHF, auf vergleichbarer Proforma-Basis bei +8,7 Mio. Das Konzernergebnis 2006 wird mit 28,7 (VJ -29,6) Mio CHF ausgewiesen). Den Aktionären soll eine Dividende von 13 CHF pro Inhabertitel ausbezahlt werden, teilt der Hersteller von Hochleistungsverbundswerkstoffen am Montag mit.
EBIT-Marge verbessert
Bereits anfangs Monat hatte Gurit einen kumulierten Umsatz von 381,3 Mio CHF und einen Betriebsgewinn von 27,5 Mio kommuniziert. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 3,4 auf 7,2%. Damals hiess es, einer stärkeren Margenverbesserung hätten im zweiten Halbjahr verschiedene betriebliche Reorganisationsprojekte und die Verlagerung von Anlagen sowie höhere Rohmaterialpreise im Weg gestanden.
Entscheidende Kapazitätsausweitungen und -anpassungen
Diese Massnahmen sollten sich indessen künftig auszahlen, schreibt Gurit heute. Im zweiten Halbjahr 2006 seien entscheidende Kapazitätsausweitungen und -anpassungen sowie gewisse Verlagerungen und Standortbereinigungen durchgeführt oder initiiert worden.
Sachinvestitionen selbst finanziert
Die Wachstumsinitiativen führten zu höheren Sachinvestitionen von 31 Mio CHF. Diese konnten bei einem Cashflow von 31,2 Mio CHF mit selbst erarbeiteten Mitteln finanziert werden. Die Investitionssumme für die genannten Kapazitätserweiterungen beträgt laut Mitteilung für die Jahre 2006 und 2007 rund 38 Mio CHF. Für die Zukunft rechnet Gurit mit jährlichen Erneuerungsinvestitionen von etwa 15 Mio CHF. (awp/mc/ab)