Sie lag damit nach zwei Jahren im Minus erstmals wieder über der Schadensumme. Mit 11’755 Schadenfällen sei 2006 ein durchschnittliches Jahr gewesen, sagte Pascal Forrer, Direktor von Hagel Schweiz, zu einem Bericht des Personalmagazins «Hagel Kurier».
Reben kaum betroffen
Grosse Schäden, insbesondere bei den Unwettern vom 25. Juni und vom 5. Juli, gab es im Emmental und im Entlebuch und in Teilen des Kantons Solothurn. Dass die Schadensumme tiefer als in den beiden vorangehenden Jahren gewesen sei, liege auch daran, dass wertvolle und empfindliche Kulturen wie Reben kaum betroffen gewesen seien, sagte Forrer. 2005 waren Schäden für 77,5 Mio CHF gedeckt worden, die Prämiensumme lag bei 53,6 Mio CHF.
(awp/mc/hfu)