Haim Saban will ProSiebenSat1 nicht mehr verkaufen

Wie das «Wall Street Journal Europe» (Montagausgabe) berichtet, habe sich Saban mit seinen sieben Partnern darauf geeinigt, die Beteiligung an dem im MDAX notierten Unternehmen zu behalten. Mit einer entsprechenden Mitteilung werde an diesem Montag gerechnet.


Entscheidung einstimmig
Wie das Blatt unter Berufung auf Kreise berichtet, sei die Entscheidung einstimmig gefallen, obwohl mehrere Investoren aus den USA und Europa zu neuen Geboten bereit gewesen seien. Im vergangenen Monat hatte das Bundeskartellamt einen Verkauf des Medienkonzerns an die Axel Springer AG blockiert.


88 Prozent der Stimmrechte
Das Konsortium hatte 2003 die Kontrolle über ProSiebenSat1 übernommen und hält 88 Prozent der Stimmrechte. Es besteht aus der Saban Capital Group, Alpine Equity Partners, Bain Capital Investors, Hellman & Friedman, Providence Equity Partners, Putnam Investments (Marsh & McLennan), der Quadrangle Group und Thomas H.Lee Partners. (awp/mc/gh)

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