Handelszeitung: Straumann prüft Aktiensplitting und Kapitalrückführung
«Wir werden dies im Hinblick auf die Generalversammlung 2008 diskutieren», sagt CEO Gilbert Achermann im Interview mit der ‹HandelsZeitung› (Ausgabe vom 30.1.).
Keine Auswirkungen der Hypothekenkrise
Im Gespräch betont Achermann zudem, dass das Unternehmen keine Auswirkungen der Hypothekenkrise in den USA spüre. «Bisher gab es keine signifikante Abflachung», sagte er. Diese gäbe es erst, wenn die gesamte US-Wirtschaft in eine Rezession geraten würde. Dennoch will sich der CEO Gedanken machen, wie das Geschäft weiter ausgebaut werden könnte. Eine Möglichkeit dafür sieht er in Billigimplantaten. «Wir müssen uns überlegen, wie wir mit dem gestiegenen Wettbewerbsdruck in gewissen Segmenten umgehen wollen», so Achermann.
2008 ein Jahr der Konsolidierung
Konkrete Akquisitionsabsichten hegt das Unternehmen dagegen nicht. «2008 ist eher eine Konsolidierungsphase angesagt», sagt der Straumann-Chef. (awp/mc/pg)