Trotz des schwierigen Marktumfelds im vergangenen Quartal hätten sich die Aktien im Gesundheitsbereich grösstenteils behaupten können, heisst es. So habe sich der Nasdaq Biotechnology Index NBI positiv entwickelt (+5,4%). Der Betriebsertrag summierte sich auf 63,5 (46,4) Mio CHF, der Betriebsaufwand auf 36,1 (109,6) Mio CHF. Während HBM Bioventures auf der Ertragsseite Gewinne auf Finanzanlagen von 62,9 (38,6) Mio CHF ausweisen konnte, betrugen auf der Aufwandseite die Verluste auf Finanzanlagen 27,8 (87,0) Mio CHF und die Verluste auf Finanzinstrumenten 45,0 (14,0) Mio CHF.
Positive interne Wertschöpfung
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres sei eine positive interne Wertschöpfung verzeichnet worden, die sich jedoch in der Entwicklung des Aktienkurses nicht widerspiegle, kommentiert das Managment das Resultat.
Ungebrochen hoher Bedarf an innovativen Instrumenten
Mit Blick in die Zukunft erwartet die Gesellschaft, dass ihre Portfoliounternehmen in geringerem Umfang von einer Rezession erfasst werden als viele andere Unternehmen, die weniger Produkte oder Dienstleistungen verkaufen und somit weniger verdienen werden. Der Bedarf an innovativen Medikamenten sei weltweit ungebrochen hoch, und der Markt nehme neue Produkte – unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung – umgehend auf. (awp/mc/pg/05)