Um dies zu erreichen, präsentiert der Verwaltungsrat allerdings diverse Massnahmen. So werde etwa die Beratungsorganisation, die auf Wachstum ausgerichtet gewesen sei, dem erwarteten tieferen Geschäftsvolumen angepasst, heisst es. Der HBM-VR meint, dass die beschränkte Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte in den nächsten zwei Jahren die Tätigkeit der Wagniskapitalvermittlung «stark einschränken» werde. Somit könne die Organisation der Managementgesellschaft HBM Partners um bis zur Hälfte reduziert werden. Dies führe zu einer Kostensenkung von total 13 Mio CHF über eine 2-Jahres-Periode. Die Gebührenregelung für die Periode nach dem 1. April 2011 soll dann Ende 2010 festgelegt werden.
Zahl der Verwaltungsräte wird einert
Im gleichen Zeitrahmen werde auch die Anzahl Verwaltungsräte von sieben auf fünf reduziert. Ferner würden Massnahmen ergriffen, um den extremen Abschlag des Marktpreises zum NAV zu begrenzen. Der ordentlichen GV 2009 soll deshalb die Erhöhung der Autorisierung für Aktienrückkäufe über die zweite Linie von zurzeit 10% auf 20% vorgeschlagen werden. Dank der weiterhin steigenden Nachfrage der grossen Pharma- und Biotechgesellschaften nach neuen Produkten und dank dem Reifegrad vieler Portfoliounternehmen sieht sich die Gesellschaft «für erfolgreiche Desinvestitionen gut positioniert», heisst es ferner. (awp/mc/ps/06)