Die Dividende werde um 18 Prozent auf 48,9 Pence pro Aktie angehoben, teilte das Unternehmen am Mittwoch in London mit. Analysten hatten nach HBOS-Angaben im Schnitt einen bereinigten Vorsteuergewinn von 5,76 Milliarden Pfund erwartet. Der Vorsteuergewinn nach Sondereffekten sank den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 5,47 Milliarden britische Pfund. Der Nettogewinn pro Aktie (EPS) belief sich auf 106,2 Pence. Dies sei ein Anstieg von 6 Prozent, hiess es weiter. Die von dem Unternehmen ausgewerteten 21 Analysten waren im Schnitt von 106,0 Pence ausgegangen.
Finanzkrise: «Nur» 227 Millionen Pfund abgeschrieben
Die Nettozinsmarge sei von 172 Basispunkten im Jahr 2006 auf 163 Basispunkte gesunken, teilte die grösste britische Hypothekenbank weiter mit. HBOS-Chef Andy Hornby sagte, trotz schwieriger Marktlage habe sich das Ergebnis im vergangenen Jahr verbessert. Das Geldinstitut geht davon aus, dass die Unsicherheit an den internationalen Finanzmärkten auch in diesem Jahr anhalten werde. Die Abschreibungen im Zusammenhang mit der US-Hypothekenkrise bezifferte die Bank für das vergangene Jahr auf 227 Millionen Pfund. Im Dezember hatte das Unternehmen die Abschreibungen für den Zeitraum Januar bis November mit 180 Millionen Pfund angegeben. (awp/mc/ps)