Heineken verkauft weniger Bier – Aktienkurs fällt

Dabei wurden deutlich geringere Biermengen (-3,1%) von höheren Preisen und einem verbesserten Verkaufsmix zumindest teilweise ausgeglichen. Mit der Umsatzentwicklung verfehlten die Niederländer, die Biermarken wie Heineken oder Amstel im Programm haben, die Erwartungen der Analysten. Die Aktie verlor im frühen Handel 3,71 Prozent auf 36,61 Euro. Zukäufe wie das im Frühjahr erworbene Biergeschäft von FEMSA Cerveza eingerechnet, kletterte der Umsatz um 13 Prozent auf 4,619 Milliarden Euro.


Ziele Gesamtjahr bekräftigt
Der Gewinn von Heineken landete unter dem Strich bei 520 Millionen Euro, organisch bedeutet das laut Mitteilung ein Plus von «etwas über zehn Prozent». Der Konzern bekräftigte das Ziel, im Gesamtjahr den organischen Nettogewinn mindestens im niedrigen zweistelligen Prozentbereich zu steigern. Die Niederländer profitieren vor allem von einer starken Entwicklung in Afrika, Asien und Lateinamerika, während das wirtschaftliche Umfeld in Europa und den USA den Bierkonsum bremst. (awp/mc/ps/09)

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