Je Aktie erhöhte sich der Gewinn von 55 auf 61 Cent. Mit diesem Wert hatten die Analysten auch gerechnet. Die gestiegenen Rohstoffpreise konterte Heinz mit Preiserhöhungen seiner Produkte. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 2,69 Milliarden Dollar.
Schwacher US-Dollar wirkt sich positiv aus
Im Gesamtjahr 2007/08 (30. April) verbessert sich der Gewinn von 785,75 auf 844,93 Millionen Dollar. Vorteilhaft wirkte sich auch der schwache US-Dollar aus: Der Jahresumsatz kletterte um 12 Prozent auf 10 Milliarden Dollar. Besonders stark wuchsen die etablierten Marken wie Heinz oder Weight Watchers. Aber auch die Einführung von mehr als 200 Produkten trug den Angaben nach zum Umsatzzuwachs bei. Vor allem in Europa und Asien legte Heinz zu.
Prognose angehoben
Für das laufende Geschäftsjahr und das Folgejahr hob der Konzern eine Prognose an. 2008/09 soll der Gewinn je Aktie 2,83 bis 2,91 Dollar betragen. Die Analysten gehen von 2,88 Dollar aus. Auch im Geschäftsjahr 2009/10 soll das EPS wieder um 8 bis 11 Prozent (zuvor: 7 bis 9%) steigen. Zudem rechnet Heinz nun mit einem organischen Umsatzplus von mindestens sechs Prozent in beiden Jahren. Der Konzern will zudem mehr als 400 Produkte in dieser Zeit auf den Markt bringen. (awp/mc/pg)