Helvetia Patria: Gutes Ergebnis 2005 – Wachstum in Europa fördern
«Wir halten trotz eines deutlich höheren Eigenkapitals nach der Umstellung auf IFRS an einer Eigenkapitalrendite von 10% fest», erklärte Verwaltungsratspräsident Erich Walser in einem Interview mit der «Handelszeitung» (Ausgabe, 01.02.). Die Umstellung habe die Transparenz für Investoren verbessert, nicht jedoch die Vergleichbarkeit, und war mit einem Aufwand in zweistelliger Millionenhöhe verbunden.
Ausgezeichnete operative Verfassung
Operativ befinde sich die Versicherung in einer ausgezeichneter Verfassung, heisst es weiter. Dennoch will Walser vor der Veröffentlichung der Jahreszahlen 2005 nichts von einem Rekordjahr hören. Im Lebengeschäft will der Helvetia Patria im In- wie im Ausland um mindestens 5% wachsen. «Die Voraussetzungen dazu sind gut. Wir haben es mit boomenden europäischen Märkten zu tun», sagte Walser.
Übernahmen zusätzlich zum organischen Wachstum
Der Versicherer ist in den Märkten Deutschland, Spanien und Italien tätig und will dort aktiv Portefeuilles und kleinere Gesellschaften übernehmen, aber auch organisch wachsen.
(awp/mc/hfu)