«Unsere Shareholder und Mitarbeiter sollen die sich bietenden Chancen für zukünftige Erfolge wahrnehmen können. Gemeinsam mit unserem Verwaltungsrat sowie unserem Management Team haben wir Daten aus verlässlicher Quelle ausgewertet, um in der globalen Finanzkrise unseren optimalen zukünftigen Weg aufzuzeichnen», erklärte Stender weiter.
Ambitiöse Ziele
Die Akquisitionsstrategie von Helvetia Wealth wird von ihrem Verwaltungsratspräsident Ottmar Ruoff, welcher früher im Verwaltungsrat von ABN Amro sowie Deputy Global Head of Deutsche Bank Private Banking in Frankfurt war massgeblich zu einigen erfolgreichen Übernahmen (M&A) beigetragen hat, vorangetrieben. Ruoff sagt: «Helvetia Wealth strebt es an eine der grössten unabhängigen Finanzplattformen in Europa zu werden».
Starkes Fachteam aufgebaut
Helvetia hat ein starkes, kompetentes Team von M&A-Beratern, Anwälten und Corporate Finance Spezialisten aufgebaut, um unsere Akquisitionsstrategie zu optimieren sowie ein win-win Angebot für Interessenten anzubieten, welche beabsichtigen der Helvetia Wealth Gruppe beizutreten. Durch den Zusammenschluss mit anderen Vermögensverwaltungen erwartet Helvetia Wealth die rasante Aufstockung der AUM, dadurch entsteht ein erhöhter Wirtschaftlicher Wert für alle Anspruchsberechtigten.
Mehrere Übernahme-Verhandlungen
Helvetia Wealth, welche grosse Erfahrung und ein ausgezeichnetes Beziehungsnetz mitbringt, steht nun mit zehn möglichen europäischen Zielgruppen in Übernahme-Verhandlungen, mit vier davon intensiv. Bevor Jahresende wird sicher eine Akquisition realisiert werden, mit welcher Helvetia Wealth ihren AUM in 2008 nahezu verdoppeln wird, trotz der angespannten Marktsituation.
«Gute Chancen»
Guy van der Walt, Vice CEO, sagt weiter, «Helvetia Wealth hat bereits vier Akquisitionsangebote von grösseren Banken und Finanzinstituten erhalten und ist sich der guten Chancen vollauf bewusst. Wir glauben jedoch, dass wir in dieser Situation dennoch mehr Shareholder Value generieren können, indem wir unabhängig bleiben. Wir haben eine Niche entdeckt kleine und mittlere Asset Management Unternehmen zu akquirieren, welche für grosse Banken zu klein sind. Diese etablierten Spezialisten haben grösste Kompetenz, bevorzugen es aber teils einfach zu einem guten Preis zu verkaufen.»
Umfirmierung in Bank und IPO möglich
Kamil Stender ergänzt: «Die Finanzierung für die intensive Akquisitionskampagne wurde ermöglicht durch die Herausgabe eines Corporate Bonds und diverse Equity Financing Options.» Mit dieser gewählten Unternehmensstrategie sieht er eine positive Zukunft von Helvetia Wealth voraus «wenn in den nächsten zwei Jahren die Märkte korrigiert werden, wird der Marktwert neu beurteilt, von den übernommenen Assets wird den AUM enorm steigern, was kombiniert mit mehreren 1000 neuen Kundenkonti unser Netzwerk massgeblich vergrössert. Dadurch wird Helvetia Wealth noch optimaler als schweiz-basierter Finanzspezialist für onshore/offshore Wealth Management Dienstleistungen positioniert werden. Wird die kritische Grösse von Helvetia Wealth erreicht, wird die Umfirmierung des Finanzdienstleisters in eine Schweizer Bank sowie ein IPO geprüft werden.»
Neu: Helvetia Optima Long/Short Equity Fund
Zusätzlich möchte Helvetia einen Vorteil aus der grosse Volatilität der Märkte ziehen, indem das Institut gerade den Helvetia Optima Long/Short Equity Fund lanciert hat und mit einem non market correlated Timber Fund im Januar nachziehen werden. Mit diesem geschickten proaktiven Approach bezweckt Helvetia Wealth den weniger flexiblen grösseren Mitstreitern Marktanteile abzunehmen. (helvetia/mc/ps)