«Wir wollen in die Softwaremärkte, die das grösste Wachstum versprechen», sagte Ann Livermore der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Donnerstag). Livermore ist verantwortlich für die Unternehmenssparte «Technology Solutions Group», in der das Geschäft um Netzwerkrechner, Speicherlösungen und Software, sowie das Serviceangebot von HP gebündelt sind.
Sechstgrösster Softwarehersteller
Nach der milliardenschweren Übernahme des Softwareherstellers Mercury im vergangenen November sehe sich HP nach eigenen Angaben als sechstgrösster Softwarehersteller. Das Softwaregeschäft solle helfen, den für PCs und Drucker bekannten Hersteller bei seinen Kunden als Lösungsanbieter zu positionieren. Weitere Zukäufe seien nicht ausgeschlossen, so Livermore. Derzeit kämen jedoch nur kleinere, spezialisierte Unternehmen in Frage. Im vergangenen Quartal machte der Bereich Software zwei Prozent des Gesamtumsatzes von mehr als 25 Milliarden Dollar aus. (awp/mc/ar)