Vor Sonderposten wuchs der Gewinn im ersten Geschäftsquartal (Ende Januar) von 0,48 auf 0,65 Dollar. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten lediglich 0,62 Dollar je Aktie sowie einen Umsatz von 24,3 Milliarden Dollar vorhergesagt. Inklusive Sonderposten kletterte der Gewinn von 0,42 auf 0,55 Dollar je Aktie. Operativ verdiente Hewlett Packard im Berichtsquartal 1,8 Milliarden Dollar, vor Sonderposten waren es 2,2 Milliarden Dollar. Die Margen hätten sich in allen Geschäftsbereichen verbessert, sagte HP-Chef Mark Hurd. Zudem seien die Erlöse in den Sparten «solide» gewachsen.
Ergebnis von 0,57 bis 0,58 Dollar pro Aktie erwartet
Für das Ende März auslaufende zweite Geschäftsquartal hat sich der Computerkonzern zum Ziel gesetzt, 24,5 Milliarden Dollar umzusetzen. Vor Sonderposten sollte ein Gewinn von 0,63 bis 0,64 Dollar je Aktie herausspringen. Analysten prognostizieren gegenwärtig einen Anstieg auf 0,63 Dollar je Aktie bei Umsätzen von 24,09 Milliarden Dollar. Inklusive Sonderposten rechnet HP im laufenden Quartal derzeit mit 0,57 bis 0,58 Dollar pro Aktie.
Umsatz zwischen 98,0 und 99,0 Milliarden Dollar
Im gesamten Geschäftsjahr 2006/07 (Ende Oktober) streben die Amerikaner einen Umsatz zwischen 98,0 und 99,0 Milliarden Dollar an. Der Gewinn vor Sonderposten werde 2,60 bis 2,65 Dollar pro Aktie betragen. Branchenexperten sagen momentan 2,57 Dollar je Titel bei Erlösen von 97,41 Milliarden Dollar Inklusive Sonderposten dürfte der Jahresgewinn laut HP bei 2,35 bis 2,40 Dollar je Titel liegen. In den Prognosen für das zweite Geschäftsquartal und 2006/07 seien die Auswirkungen noch nicht eingerechnet, die aus Änderungen von Pensionsplänen und freiwilligen Frühpensionierungen stammten, betonte Hewlett-Packard. Noch seien die Auswirkungen nicht abschätzbar. (awp/mc/gh)