Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen, schreibt WSJ.com unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Auch seien Zeitpunkt und Details der geplanten Reorganisation noch unbekannt. Der Umbauplan resultiere aus der für Hurd unbefriedigenden Entwicklung der Druckersparte, deren Umsätze stagnierten.
Zeichen des Wandels bei HP
Der Plan verdeutliche den starken Wandel der einzelnen Geschäftsbereiche in den vergangenen vier Jahren seit dem Amtsantritt Hurds, schreibt WSJ.com. Damals sei das Geschäft mit Druckern und Zubehör hochprofitabel gewesen und habe mehr als 70 Prozent des Konzerngewinns ausgemacht, während die PC-Sparte lediglich fünf Prozent zum Ergebnis beigesteuert habe. Seit zwei Jahren verzeichne der Druckerbereich jedoch ein schwächeres Wachstum. Der Computersektor habe dagegen Umsatz und Profitabilität deutlich erhöht und HP noch vor dem ehemaligen Marktführer Dell zum grössten PC- Hersteller weltweit gemacht. (awp/mc/pg/24)