Clinton schloss nach ihren Siegen bei den Vorwahlen in Ohio, Texas und Rhode Island ein Ausscheiden aus dem Rennen aus und kündigte eine Fortführung des Wettstreits an. «Wir machen weiter, wir werden den ganzen Weg zurücklegen», sagte sie vor Anhängern in Columbus in Ohio.
Hauchdünne Siege
Ihren Sieg in dem wichtigen Bundesstaat wertete sie als Comeback: «Ich widme dies all jenen, die schon abgeschrieben wurden und doch nicht aufgegeben haben, all jenen, die gestürzt und wieder aufgestanden sind.» Nach Auszählung von drei Vierteln der Stimmen konnte Clinton laut «CNN» in Texas mit etwa 51 Prozent rechnen, Obama mit 48 Prozent. Vor den jüngsten Abstimmungen führte Obama mit 1.386 Stimmen vor Clinton mit 1.276. Um die Nominierung zu gewinnen, sind 2.025 nötig.
Huckabee wirft das Handtuch
McCain gewann in den Bundesstaaten Ohio, Texas, Vermont und Rhode Island und sicherte sich damit die absolute Mehrheit der Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag im August, wie US-Medien berichteten. McCains einziger Gegenklandidat, Mike Huckabee, hat in der Nacht auf Mittwoch den Rückzug seiner präsidentschaftskandidatur bekannt gegeben. (mc/ps)