Hilti: 4-Monats-Umsatz steigt um 6 Prozent auf 1’565 Millionen Franken

Dies teilte der Hersteller von Bauwerkzeugen am Montag mit. Alle Regionen trugen den Angaben zufolge zum Wachstum bei, in Nordamerika waren es in Lokalwährungen etwa 4%. In CHF sank der Umsatz dort jedoch um 9% auf 277 Mio CHF. Eine Steigerung der Umsätze sowohl in CHF als auch in Lokalwährungen verzeichneten die Regionen Europa mit 1’046 (954) Mio CHF, Asien/Pazifik mit 143 (130) Mio CHF, Naher und Mittlerer Osten sowie Afrika mit 64 (50) Mio CHF sowie Lateinamerika mit 35 (34) Mio CHF.


Negative Währungseffekte
Durch die Aufwertung des Franken und des relativ hohen Anteils des Gruppenumsatzes im Dollarwährungsblock werde das CHF-Ergebnis stark negativ beeinflusst, hiess es. Dieser Trend könne, so die Prognose, weiter anhalten. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen deshalb zwar währungsbereinigt eine Fortsetzung des profitablen Wachstums – trotz der vereinzelten Abschwächung in regionalen Märkten wie den USA oder in Südeuropa. Konsolidiert in Schweizer Franken sei jedoch weiterhin mit diesem negativen Währungseinfluss zu rechnen. Dies könne dazu führen, dass die Rekordwerte des Vorjahres nicht ganz erreicht würden, heisst es. (awp/mc/ps)

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