Hilti: Umsatz geht wegen starkem Franken leicht zurück

so Hilti. In den letzten Wochen habe sich die Umsatzstabilisierung aber wie erwartet regional breiter abgestützt. In Europa nahm der Umsatz in Lokalwährungen von Januar bis April um 2,8% zu, wobei der Treiber in erster Linie der deutschsprachige Raum war. Deutlich gewachsen sind die Regionen Asien/Pazifik (+6,2%) und Lateinamerika (+18,4%).


Deutlicher Umsatzrückgang in Nordamerika
Leicht rückläufig war der Umsatz in der Region Naher/Mittlerer Osten und Afrika (-1,1%). In Nordamerika ging der Umsatz nach wie vor deutlich zurück (-6,3%). Das sei in erster Linie auf die stark reduzierten Bauaktivitäten im kommerziellen Sektor in den USA zurückzuführen, der für Hilti besonders relevant sei, so das Unternehmen.


«Umfeld bleibt schwierig»
Trotz der positiven Tendenzen bleibe das wirtschaftliche Umfeld für die Bauwirtschaft in vielen Märkten schwierig. Die aktuelle Umsatzentwicklung entspreche den Erwartungen, wird CEO Bo Risberg in der Mitteilung zitiert. Für das Gesamtjahr 2010 erwartet der Bauausrüster weiterhin einen Umsatz, der in etwa auf Vorjahresniveau liegen werde. (awp/mc/ps/11)

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