Eine entsprechende Aufforderung ging per Brief auch an den Schweizer Zementkonzern Holcim, wie die Gewerkschaft Unia am Donnerstag mitteilte.
Hohen Standard an Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz garantieren
Zusammen mit den anderen Branchenführern Lafarge, Cemex, Heidelberg und Italcementi solle Holcim in allen Ländern einen hohen Standard an Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz garantieren, überall die Arbeitnehmerrechte respektieren und alle nationalen Regelungen bei Lohn- und Arbeitsbedingungen einhalten.
Interne Richtlinien genügen nicht
Die von Holcim angewandten internen Richtlinien und der nicht bindende UNO-Kodex «Global compact» für multinationale Gesellschaften genügten nicht, schreibt Unia. Angesichts der Expansionspolitik dieser Firmen in die Schwellenländern brauche es jetzt weltweit verbindliche Verträge. (awp/mc/ar)