Europa stehe nicht mehr auf der Agenda, sagte der Chef des US-Unternehmens, Bob Nardelli, der «Financial Times» (FT/Freitagausgabe). Die Antwort zu Kingfisher laute nein. Sein Unternehmen konzentriere sich nun auf China und habe viele Möglichkeiten in Nord- und Mittelamerika.
Europa: Schwache Nachfrage – Zu starke Regulierung
In China hat das Unternehmen laut «FT» bereits Gespräche mit Orient Home und Home World geführt. Auch eine Neugründung schloss Nardelli nicht aus. Home Depot stehe nicht unter Druck und warte auf die richtige Gelegenheit. Das Nein zu Europa begründete er mit einem zersplitterten Markt, einer schwachen Nachfrage und zu starker Regulierung.
Möglicher Bieter für Kingfisher: Lowe’s
Die Übernahmegerüchte um den Konkurrenten Kingfisher hatten sich wegen dessen schwacher Entwicklung in diesem Jahr verstärkt. Die «FT» nannte als mögliche verbleibende Bieter die zweitgrösste US-Baumarktkette Lowe`s und private Investmentgesellschaften. (awp/mc/ar)