Damit übertraf Home Depot deutlich die Erwartungen der Analysten. «Das Geschäft stabilisiert sich», stellte Firmenchef Frank Blake bei der Zahlenvorlage am Dienstag fest und zeigte sich schon mit der marginalen Verbesserung zufrieden. Der Aufschwung geht langsamer vonstatten als ursprünglich erwartet. Im Gesamtjahr soll der Umsatz jetzt nur noch um 2,2 Prozent wachsen. Der Gewinn soll dagegen kräftig zulegen.
2’200 Geschäfte in USA
Die Baumarktkette hatte unter dem Platzen der Immobilienblase gelitten. Viele Hauseigentümer stellten Renovierungen und Reparaturen hinten an – entweder weil ihnen das Geld ausgegangen war oder weil sie unsicher ob der wirtschaftlichen Zukunft waren. Das Management reagierte darauf mit einem rigiden Sparkurs. Home Depot ist mit seinen rund 2’200 Läden landesweit vertreten. (awp/mc/ps/15)