Im 12-Monatsvergleich ergibt sich damit ein Zuwachs von +3,2%. Zürich und der Arc Lémanique würden dabei ein überdurchschnittliches Mietpreiswachstum verzeichnen, teilt das Immobilienportal homegate.ch am Mittwoch mit. In der Region Bern, Basel und Zürich zeichnet sich eine ähnliche Dynamik der Angebotsmieten ab. In Zürich und Basel stiegen diese um 0,1% auf einen Indexstand von 110,0 respektive 105,3 Punkte. In Bern legten sie sogar um 0,2% auf einen Stand von 113,2 Punkte zu. Innert Jahresfrist ergibt sich in Zürich ein Mietpreisanstieg von 3,7%. In Bern und Basel liegt der Anstieg mit 1,6% und 1,5% und damit deutlich unter der gesamtschweizerischen Entwicklung.
Tiefere Angebotsmieten am Arc Lémanique
Einen Rückgang bei den Angebotsmieten von 0,3% verzeichnet hingegen Arc Lémanique. Der Index fällt auf einen Stand von 117,6 Punkte. Im 12-Monatvergleich liegt aber weiterhin ein überdurchschnittliches Mietpreiswachstum von 3,7% vor. Unterschiede aufgrund von Alter und Grösse der Wohnung waren kaum zu verzeichnen. Der Preisauftrieb betrug im Mai bei beiden 0,2%. Innert Jahresfrist sind die Angebotsmieten für grosse Wohnungen (+3,3%) im Vergleich zu den kleinen Wohnungen (+3,1%) etwas stärker angestiegen.
Jahresvergleich: Neuwohnungen 3,6 Prozent teurer
Bei den neuen und alten Wohnungen steigt der Index im Mai um 0,1% beziehungsweise um 0,2%. Im 12-Monatvergleich legten die Mietpreise bei neuen Wohnungen um 3,6% und bei den alten Wohnungen um 3,1% zu. Der Angebotsmietindex wird von homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietenden Wohnungen. (awp/mc/ps)