Homegate-Index: Mieten steigen weiter an

Innert Jahresfrist beträgt der Zuwachs 3,1%. Die Tendenz zu höheren Angebotsmieten lasse sich unabhängig von Grösse und Alter der Wohnungen betrachten, so die Erhebung. Nicht in allen Regionen zeichnete sich allerdings eine Verteuerung der Angebotsmieten ab.


Mieten in der Region Zürich innert Jahresfrist um 3,8 % gestiegen
In der Region Zürich stiegen die Angebotsmieten gegenüber dem Vormonat um 0,6% (Indexstand: 110,0 Punkte), innert Jahresfrist war das Plus bei 3,8% und damit schweizweit am höchsten. In den Agglomerationen Basel und Bern blieben die Indizes auf dem Stand des Vormonats (Indexstand: 105,2 bzw. 112,6 Punkte), gegenüber Vorjahr beträgt der Anstieg +1,2 bzw. +1,5%.


Neuwohnungen 0,7 % über Gesamtentwicklung
Die Preise von neuen Wohnungen liegen im März mit einem Plus von 0,7% (Indexstand: 110,8 Punkte) etwas über der gesamtschweizerischen Mietpreisentwicklung. Die Angebotsmieten alter Wohnungen legten im Vergleich zum Vormonat um 0,4% zu (Indexstand: 110,8 Punkte).


Grösster Anstieg im 1. Quartal im Arc Lemanique
Im 1. Quartal stiegen die Mieten im Arc Lemanique mit 2,9% im Quartalsvergleich und 5,5% im Vorjahresvergleich am stärksten (Indexstand: 117,2 Punkte). In der Zentralschweiz betrug der Anstieg 1,7% bzw. 2,5% (Indexstand: 111,9) und in der Ostschweiz 1,6% bzw. 2,2% (Indexstand: 105,9 Punkte). Einzig im Tessin sanken die Mieten gegenüber Q4 um 0,4% auf 108,2 Punkte, was gegenüber dem Vorjahr aber dennoch ein Plus von 0,2% bedeutet.


Der homegate.ch-Index wird in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung für neu und wieder zu vermietende Wohnungen. (awp/mc/pg)

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