«Der Ausblick für Honeywell ist vielversprechend», sagte Konzernchef Dave Cote. Die Märkte hätten sich stärker erholt als erwartet. Er hob angesichts dessen die Gewinnprognose für 2010 leicht an. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf den Schwellenländern.
Zuliefergeschäft für Autoindustrie läuft auf Hochtouren
Besonders gut läuft bei Honeywell das Geschäft mit Zulieferteilen für die Autoindustrie. Es legte nach einem Einbruch in der Krise um satte 33 Prozent zu und kam aus den roten Zahlen. Die Autobauer rissen sich vor allem um die Turbolader – diese werden für die wegen ihrer Sparsamkeit beliebten kleinen Motoren benötigt. Zu den Kunden gehören Volkswagen, BMW und Ford.
Probleme im Luftfahrt-Bereich
Auch das Automatisierungsgeschäft, wo unter anderem Klimaanlagen gebaut werden, sprang wieder an. Gleiches galt für das Chemikaliengeschäft. Dagegen verkaufen sich die Zulieferteile für die Luftfahrt schlecht. Die grossen Fluggesellschaften ordern kaum mehr neue Flieger. Honeywell liefert unter anderem Cockpit-Elektronik. (awp/mc/pg/22)