Dies hat die Starwood Hotels & Resorts Worldwide Inc. am Montag angekündigt. Es handelt sich um 20 Sheraton, 13 Westin und fünf andere Luxusherbergen. 28 Hotels befinden sich in Nordamerika, sechs in Europa und jeweils zwei in Lateinamerika und Asien. Die Hotels haben insgesamt knapp 19 000 Zimmer.
Starwood betreibt die Hotels weiter
Host Marriott wird damit auch Hotels in London, Warschau, Rom, Mailand, Venedig und Madrid erwerben. Starwood wird die verkauften Häuser im Zuge der Vereinbarung langfristig gegen Bezahlung weiter betreiben. Host zahlt 4,1 Milliarden Dollar in bar und in Form eigener Aktien. Es sollen dabei 133,5 Millionen Host-Aktien im Wert von 2,3 Milliarden Dollar an die Starwood-Aktionäre gehen. Der Rest der Kaufsumme wird in bar und Form von Schuldenübernahme gezahlt.
Starwood wird nach dem Verkauf noch 93 Hotels mit 28.432 Zimmern haben. Die Gesellschaft will sich nicht mehr auf Hotelimmobilien sondern auf den Betrieb von Hotels für Rechnung anderer konzentrieren. Sie hat deshalb zahlr eiche Hotels verkauft und mit den Käufern langfristige Betriebsverträge abgeschlossen.
(awp/mc/hfu)