Bisher wollte HP die Pläne noch nicht kommentieren, schreibt etwa das Wall Street Journal (WSJ).
HP-Chef hatte Kürzungen angekündigt
Der neue HP-Chef, Mark Hurd, der die Konzernführung Ende März dieses Jahres von der im Streit geschiedenen Carly Fiorina übernommen hat, nahm bisher nur einige kleinere Kurskorrekturen vor. So trennte er etwa im Juni das PC-Geschäft wieder von der Druckersparte, um die Wettbewerbsfähigkeit von HP zu erhöhen. Hurd hatte aber immer wieder betont, dass die Kostenstruktur in mehreren Konzernbereichen weit über denen der Konkurrenz liegt und Kürzungen angekündigt.
Kürzungen könnten PC-Sparte und Service-Geschäft treffen
Laut dem Branchenportal Cnet gehen Analysten davon aus, dass HP zwischen 5.000 und 25.000 Stellen kürzen und sogar seine verschiedenen Produktlinien trennen müsse, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Insgesamt beschäftigt HP weltweit rund 150.000 Mitarbeiter. Die Kürzungen könnten vor allem die PC-Sparte und das Service-Geschäft treffen, die laut WSJ weniger profitabel sind als bei den wichtigsten Konkurrenten. In der PC-Sparte hat sich die Profitablität in den vergangenen Monaten zwar etwas gebessert, HP musste aber Marktanteile an den Branchenführer Dell abgeben. (pte/mc/ab)