Der Abbau wird allerdings in einem weit geringeren Ausmass ausfallen als im benachbarten Ausland. Deutschalnd und Frankreich hatten in den letzten Tagen beriets die Zahlen genannt. Der US-Computerkonzern wird bis Ende 2006 in Deutschland 1500 Arbeitsplätze von 9250 Stellen abbauen, was rund 16 Prozent der Belegschaft trift. HP France, die Frankreich-Tochter des Unternehmens, bestätigte, dass bei ihr 1240 von insgesamt rund 4800 Stellen gestrichen würden.
Der Grund für die unterdurchschnittliche Zahl liege darin, dass beispielsweise in Frankreich mehr sogenannte Backoffistellen, also Zentrale Dienste betroffen seien, sagte ein Sprecher der HP.
Der Stellenabbau beginne ab November und soll möglichst über natürliche Fluktuationen abgefangen werden, sagte Beat Welte von HP Schweiz. Man strebe sozailverträgliche Lösungen an und sei Betroffenen bei der Stellensuche behilflich.
Bereits am Montag hatte HP angekündigt, bis 2008 in Europa 5.969 Stellen zu streichen. Weltweit will HP knapp ein Zehntel der 150.000 Arbeitsplätze abbauen. Der Computerhersteller beschäftigt in Europa 45.000 Mitarbeiter, davon 1400 Mitarbeiter in der Schweiz in den Regionen Zürich, Genf, Bern und Basel. (mc/as)