Dies sagte Bank-Chef Stephen Green am Freitag auf der Hauptversammlung. Bisher sei das Wachstum in Asien und in den Schwellenländern aber nach wie vor stark.
Inflationsdruck grösster Belastungsfaktor
Green bezeichnete den Inflationsdruck, besonders die hohen Preise für Treibstoff, Rohstoffe und Nahrungsmittel, als die derzeit grössten Belastungsfaktoren. HSBC werde aber auch in Zukunft in erster Linie in die schnell wachsenden Märkte der Schwellenländer investieren. Möglicherweise könnte der Anteil der Geschäfte in den Schwellenländern künftig einen Anteil von 60 Prozent an den Gesamtgeschäften der Bank erreichen.
Vom Geschäft in den Schwellenländern profitiert
Die HSBC hatte Mitte des Monats als eine der wenigen weltweit tätigen Grossbanken einen Gewinnanstieg zum Jahresauftakt gemeldet. Die Bank profitierte dabei vor allem von einem starken Geschäft in den Schwellenländern, während sie in den USA und im Investmentbanking unter der weiter schwelenden Krise am US-Häusermarkt und den Kapitalmärkten wie andere Institute mehrere Milliarden Dollar einbüsste. Insgesamt habe der Gewinn im ersten Quartal des laufenden Jahres über dem des Vorjahresabschnitts gelegen. Genaue Zahlen nannte die Bank wie üblich nicht. Sie legt nur alle sechs Monate detaillierte Zahlen vor. (awp/mc/gh)