Denn dann drohten möglicherweise neue Abschreibungen. «Ich glaube nicht, dass wir das Schlimmste schon überstanden haben», sagte Geoghegan weiter. Die Realität sei, dass die Gewinne nach wie vor geschmälert würden. Bislang wurde damit gerechnet, dass die HSBC, deren Geschäfte Geoghegan künftig von Hongkong aus leiten wird, eine aggressive Wachstumsstrategie verfolgen würde.
Lloyds- oder RBS-Töchter auf mögliche Übernahmekandidaten
Ein anderer HSBC-Manager sagte der ‹FT›, er rechne damit, dass die HSBC mittelgrossen Übernahmen mit einem Umfang um fünf Milliarden Pfund den Vorzug geben werde. Die Töchter angeschlagener Banken seien mögliche Kandidaten. Dazu gehörten zum Beispiel Teile von Lloyds oder der Royal Bank of Scotland (RBS). (awp/mc/ps/10)