Huber+Suhner 2008 mit einem Umsatz von «rund» 760 Mio. Franken
Er habe sich im vierten Quartal abgeschwächt, weshalb der Vorjahreswert nicht ganz erreicht worden sei, teilte die in der elektrischen und optischen Verbindungstechnik tätige Gesellschaft am Dienstag mit.
Unter den Erwartungen
Damit hat das Unternehmen die Markterwartungen vor allem beim Auftragseingang nicht erreicht. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 766,2 Mio CHF und für den Auftragseingang bei 774,6 Mio CHF.
Solider Kurs dank ausgewogener Diversifizierung
Die Geschäftsbereiche Niederfrequenz und Fiberoptik hätten im Jahr 2008 «wiederum ein markantes Wachstum» erzielt, heisst es. Sie hätten dabei von Investitionen in die Infrastruktur wie zum Beispiel in Bahnen und in die Breitbandnetze (Fiber-To-The-Home) sowie vom wachsenden Markt für erneuerbare Energien profitiert. Der Geschäftsbereich Hochfrequenz tendierte dagegen «leicht schwächer». Die Ausgewogenheit nach Marktsegmenten habe insgesamt weiter zugenommen. Die «Strategie der ausgewogenen Diversifizierung» habe das Unternehmen «auch in einem schwieriger werdenden Umfeld auf einem soliden Kurs» gehalten.
Prognosen von November bestätigt
Das Unternehmen bestätigt zudem seine im November angekündigte Einschätzung, für das Berichtsjahr 2008 einen neuen Höchstwert auf Ebene Betriebsergebnis zu erzielen. Der Konzerngewinn werde dagegen – wie ebenfalls bereits angekündigt – aufgrund von negativen Währungseinflüssen deutlich geringer als im Vorjahr ausfallen. Der definitive Jahresabschluss wird am 17. März 2009 veröffentlicht. (awp/mc/pg/05)