Thailand verfüge über eine stark wachsende Wirtschaft und viel versprechende Zukunftsperspektiven. Gleichzeitig gebe es einen grossen Nachholbedarf an Kommunikationsinfrastruktur, begründete Huber+Suhner den Schritt. Das Land sei zudem ein Eingangstor für die ebenfalls boomenden Märkte in den Nachbarländern. Bislang wurde Thailand von einer Tochtergesellschaft in Singapur betreut.
Gute Umsatz- und Auftragszahlen 2006
Huber+Suhner mit Sitz in Pfäffikon und Herisau fertigt Komponenten und Systeme für elektrische und optische Verbindungen. Sie ist mit 19 Tochtergesellschaften in über 80 Ländern tätig. Das Unternehmen hat 2006 soviel Umsatz erzielt wie seit dem Telekom-Boom Anfang des Jahrtausends nicht mehr. Er stieg um 15% auf 654 Mio CHF. Die Aufträge wuchsen um 19% auf 688 Mio CHF. Huber+Suhner erwartet für das vergangene Geschäftsjahr einen Rekordgewinn. (awp/mc/pg)