Huber+Suhner verkauft FAKRA-Geschäft an Rosenberger

Dies teilte das in der elektrischen und optischen Verbindungstechnik tätige Unternehmen am Donnerstag mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit diesem Schritt fokussiere sich Huber+Suhner im Automobilmarkt auf Spezialkabel und -kabelsysteme für anspruchsvolle Anwendungen, insbesondere auch für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, heisst es. Das Unternehmen erwirtschaftet auf dem Automobilmarkt rund 5% seines Gruppenumsatzes und sieht dort auch in Zukunft «ein beträchtliches Wachstumspotenzial».


Transaktion ohne personelle Auswirkungen
Im Zusammenhang mit der Transaktion komme es bei Huber+Suhner zu keinen personellen Auswirkungen, heisst es. Der Vertrag wurde per 7. Juli unterzeichnet; das FAKRA-Geschäft geht mit Wirkung zum 1. August 2010 auf Rosenberger über.


Know-how-Zuwachs für Rosenberger
Rosenberger zähle auf dem Gebiet der Hochfrequenz- und Lichtwellensteckverbinder zu den international führenden Unternehmen und habe in den letzten Jahren seine Produktpalette für die Automobilindustrie zum umsatzstärksten Geschäftsbereich ausgebaut, heisst es. Für Rosenberger bedeute die Integration der FAKRA-Aktivitäten einen Zuwachs an Know-how und Produktionskapazität. Die Kontinuität für Kunden und Lieferanten sei mit diesem Schritt sichergestellt. (awp/mc/ps/04)

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