Huber+Suhner: Zielmärkte entwickeln sich weiterhin erfreulich

Dies sagte CEO Urs Kaufmann zur ‹Finanz und Wirtschaft› (FuW, Ausgabe vom 09.05.07). Im Vergleich zum Vorjahr würden aber nicht mehr alle Regionen gleich stark zulegen, so habe sich der Start in den USA etwas durchwachsen präsentiert.


Weiterhin organisch zulegen


Kaufmann will prioritär weiterhin organisch zulegen. «Unsere solide Eigenkapitalbasis und die hohe Nettoliquidität erlauben es aber durchaus, auch an Akquisitionen zu denken», ergänzte der Firmenchef. Zukäufe sollen das Kerngeschäft verstärken und die Wachstumsinitiativen vorantreiben. Da die Preise für Übernahmen momentan jedoch überrissen seien, müsse Huber+Suhner mit einem Zukauf eventuell noch zuwarten.

Konzentration aufs Kerngeschäft bleibt das Ziel

Auch bei Devestitionen stehe das Unternehmen nicht unter Druck, so Kaufmann. Nach den bisherigen Verkäufen würden die verbleibenden Einheiten nun ungefähr 30 Mio CHF Jahresumsatz erwirtschaften und seien profitabel. «Ziel bleibt jedoch die mittelfristige Konzentration auf das Kerngeschäft», bestätigte der CEO entsprechende Verkaufsabsichten.

Ertragsorientierte Dividendenpolitik


Huber+Suhner will zudem an der ertragsorientierten Dividendenpolitik mit einem Pay-Out-Ratio von rund 30% festhalten. Nach der Nennwertrückzahlung von 4 auf 1 CHF ist hier laut Kaufmann das Potential aber weitgehend ausgeschöpft. (awp/mc/ab)
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