In den letzten Monaten habe man sogar wieder ein kleines Plus erreicht, heisst es. Insgesamt sei das Unternehmen auf das Niveau von 2006 zurückgefallen.
Fast 40 % weniger Transporte auf «rollender Autobahn»
Scharf zurückgegangen ist der Transport auf der «Rollenden Autobahn» der Hupac, wo 2009 noch 9’998 Strassensendungen (-39,5%) abgewickelt wurden. Beim Shuttle Net ging die Anzahl der Transporte um 12,9% auf 597’286 Sendungen zurück. Der dominierende transalpine Verkehr via die Schweiz ging dabei um 15,6% auf 385’864 Sendungen zurück, während der transalpine Verkehr via Österreich sich mit einem Plus von 52,3% auf 21’082 Sendungen mehr als verdoppelte.
Bescheidende Verbesserung erwartet
Für das laufende Jahr erwartet die Hupac nur eine «bescheidene Verbesserung» der Wirtschaftslage. Das Verkehrsvolumen werde weiterhin unter dem Vorkrisenniveau bleiben. Die Hupac will die Flaute laut Mitteilung nun nutzen, um sich für zukünftige Herausforderungen tüchtig zu machen.
Investitionen von über 60 Mio. Franken
Trotz Krise hat die Hupac im vergangenen Jahr zudem Investitionen von über 60 Mio CHF in neues Rollmaterial und in Terminalinfrastrukturen getätigt. So konnte am Dienstag ein neuer Umschlagterminal im Hafengebiet in Antwerpen eröffnet werden. Für 2010 sieht die Hupac Investitionen in Höhe von rund 30 Mio CHF vor.
Das Hupac-Aktienkapital von 20 Mio CHF wird zu 72% von Logistik- und Transportunternehmen sowie zu 28% von Bahnen gehalten. (awp/mc/pg/21)