HVB: Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen UniCredit-Angebot

Der Vorstand habe sich intensiv mit alternativen Strategien und möglichen Partnern eines Zusammenschlusses beschäftigt, hiess es in der Stellungnahme des HVB-Managements. Die Option einer Konsolidierung mit einem deutschen Wettbewerber hätte aus Sicht des Vorstandes das Risiko eines signifikanten Stellenabbaus, spürbarerer Veränderungen für grosse Teile der Kunden und langwierige Fusionsprozesse bedeutet. Andere europäische Banken hätten keine überlegene strategische Konzeption mit starken Wettbewerbspositionen in drei regional zusammenhängenden Heimatmärkten und der führenden Rolle europäischen Wachstumsmarkt Zentral- und Osteuropa ermöglicht.


Das Umtauschangebot der UniCredit diene dem Interesse der HVB, insbesondere den Aktionären und Mitarbeitern, hiess es weiter. Der Vorstand empfehle daher, das Angebot anzunehmen. Es sei unter der Berücksichtigung der Gesamtumstände «fair und angemessen». In einer Stellungnahme des Aufsichtsrates hiess es wiederum, das Umtauschverhältnis liege «innerhalb einer vertretbaren Spanne». (awp/mc/as)

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