Wie die Bank am Donnerstag mitteilte, hätten die Erträge aus Dienstleistungen und Handel unter den Turbulenzen an den Finanzmärkten gelitten und schlossen mit einem Minus von 26,6% auf 4,3 (5,9) Mio CHF deutlich schwächer ab. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich dagegen um 3,4% auf 29,8 (28,8) Mio CHF.
Einsparungen beim Personal- und Sachaufwand
Beim übrigen ordentlichen Erfolg führten die gesunkenen Dollar- und Eurokurse zu Wertberichtigungen auf den Fremdwährungsanlagen von 0,9 Mio CHF. Durch Einsparungen beim Personal- und Sachaufwand konnte die negative Ertragsentwicklung des operativen Geschäfts um 0,5 Mio CHF gemildert werden, so die Bank. Zudem zog das erste Halbjahr unter der Rubrik Ausserordentlicher Ertrag mit 2,4 Mio CHF Nutzen auf der Auflösung der Aargauischen Bürgerschaftskasse (1,2 Mio CHF).
Jahresergebnis im Rahmen des Vorjahrs erwartet
Die Bank geht davon aus, dass sich die ausserordentlichen Erträge im zweiten Semester nicht im gleichen Ausmass wiederholen werden und erwartet daher angesichts des wachsenden Drucks auf die Zinsmarge ein Jahresergebnis im Rahmen des Vorjahrs. (awp/mc/gh/03)