Die Zeitpunkt zum Erwerb von Wohneigentum ist weiterhin günstig, die Zinsen noch immer tief. Neben den beiden wichtigsten Hypothekarformen, der variablen und der festen Hypothek, kommt eine Alternative in Mode: die Hypothek auf Libor-Basis.
Weil man momentan dank eines noch immer tiefen Zinsniveaus im kurzfristigen Bereich mit Libor-Hypotheken viel Geld sparen kann, entscheiden sich immer mehr für diese elegante Immobilien-finanzierungsmöglichkeit. Bei diesem Modell handelt es sich um Wohneigentums-finanzierungen, die je nach Finanzierungsinstitut mit einem Rahmenvertrag für mehrere Jahre abgeschlossen werden. Der Libor (London Interbank offered rate) bezeichnet den aktuellen Zinssatz für das Ausleihen von kurzfristigen Geldern zwischen Banken.
Individueller Zuschlag je nach Kreditwürdigkeit
Er wird täglich in London für 1-, 3-, 6- und 12-Monatsgelder festgelegt. Je nachdem, welcher Satz einer entsprechenden Hypothek zugrunde liegt, wird der Hypothekarzins nach der entsprechenden Anzahl Monaten für eine weitere Periode angepasst. Zum Libor addiert die Bank eine individuelle Kundenmarge von 1 bis 1,5 Prozent.
Transparente Zinsgestaltung
Ein wesentlicher Vorteil von Hypotheken, die sich auf den Libor stützen, besteht somit in der transparenten und marktgerechten Zinsgestaltung. Der Hypothekarzins setzt sich aus dem Libor-Zins und der über die Vertragslaufzeit gleichbleibenden Marge der Bank zusammen. Im Gegensatz zur variablen Hypothek hat der Kunde die Garantie, von den Zinssenkungen zu profitieren.
Zinsentwicklung absichern
Eine Hypothek auf Libor-Basis mit längerer Laufzeit wird in der Regel abgesichert, indem man sie mit einer Zinsobergrenze, mit einem so genannten Cap, versieht. Der Cap schützt für den Fall, dass die Geldmarktzinsen sehr stark steigen. Allerdings ist hierfür eine Versicherungsprämie zu entrichten. Je tiefer die Zinsobergrenze fixiert wird, desto teurer ist die Prämie. Dieses Hypothekarmodell verbindet also die Vorteile einer Fest- mit den Chancen einer variablen Hypothek: Gegen zu hohe Zinssätze schützt eine obere Zinslimite, und Zinsschwankungen nach unten werden vollumfänglich weitergegeben.
Empfehlenswert: Kredit in Tranchen aufteilen
Grundsätzlich ist man gut beraten, eine Hypothek je nach Grösse in 2 bis 3 Tranchen mit unterschiedlichen Laufzeiten aufzuteilen. So setzt man sich nicht der Gefahr aus, später die ganze Hypothek zum gleichen Zeitpunkt – allenfalls zu ungünstigen Zinskonditionen – verlängern zu müssen. Wer jetzt vor der Erneuerung einer Hypothek steht, würde mit einer Kombination von einer Festhypothek und einer Hypothek auf Libor-Basis mit unterschiedlichen Laufzeiten gut fahren. (mc/mad/dst)
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