HypoVereinsbank hat Kosten stärker gesenkt als erwartet

Der Kosten- und Stellenabbau bei der Münchner Bank sei weitgehend abgeschlossen, sagte HVB-Vorstand Matthias Sohler der «Financial Times Deutschland» (FTD; Freitag). Dagegen gebe es bei der Muttergesellschaft noch erhebliche Möglichkeiten.


Zahl der Beschäftigten gesenkt
Allein in den Bereichen IT und Verwaltung könnten durch Auslagerungen 3.000 bis 4.000 Stellen bei UniCredit wegfallen. In der HVB sei es gelungen, die Zahl der Beschäftigten in diesen Bereichen von gut 6.000 Ende 2005 auf rund 3.500 bis Ende dieses Jahres zu senken.


Sparpotenziale auf Gruppenebene
«Auf der Gruppenebene mit 18 Milliarden Euro Verwaltungsaufwand haben wir noch Sparpotenziale», sagte Sohler, ohne diese genau zu beziffern. «Wir optimieren unsere Prozessmaschine weiter. Zudem führen wir jetzt Doppelfunktionen auch über Landesgrenzen hinweg zusammen.» (awp/mc/ab)

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