Dies teilte die Gesellschaft am Mittwoch in Madrid mit. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 25,4 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro.
Konsolidierung des britischen Versorgers Scottish Power
Profitiert hat der Konzern vor allem von seinem Geschäft in Südamerika und der Konsolidierung des britischen Versorgers Scottish Power, der seit April in die Bilanz mit einfliesst. Mit der rund 17 Milliarden Euro schweren Akquisition hatten die Spanier ihr Auslandsgeschäft deutlich ausgebaut. Vor einem Monat folgte dann der Kauf der nordamerikanischen Energy East für 3,4 Milliarden Euro.
Rückgang der Grosshandelspreise
Belastend wirkten sich im ersten Halbjahr der Rückgang der Grosshandelspreise sowie eine sinkende Nachfrage nach Strom aus. Die Erzeugungssparte sei daher hinter den Erwartungen zurückgeblieben, sagte ein Analyst.
Iberdrola verfehlte die Erwartungen
Mit seiner Halbjahresbilanz verfehlte Iberdrola die Erwartungen der von Thomson Financial befragten Analysten. Der Überschuss sei zwar leicht besser als erwartet, allerdings sei das EBITDA hinter den Prognosen zurückgeblieben, sagte ein Experte. (awp/mc/ab)