Neben der Deutschen Lufthansa und dem US-Investor Texas Pacific hätten sich auch British Airways und ein spanischer Private-Equity-Fund gemeldet, berichtet die spanische Tageszeitung «El País» (Freitag). Dies habe Iberia-Verwaltungsratschef Fernando Conte dem Verwaltungsrat mitgeteilt. Die spanische Fluglinie hatte zuvor klargestellt, sie plane derzeit keinen Zusammenschluss mit einem Wettbewerber.
Lufthansa dementiert Informationsanforderungen
Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber hatte bereits am Donnerstag einen Bericht zurückgewiesen, demzufolge die grösste deutsche Airline Informationen über Iberia angefordert habe. Lufthansa-Finanzvorstand Stephan Gemkow sagte hingegen, der Konzern würde fahrlässig handeln, wenn er sich Iberia nicht ansehen würde. Dies bedeute jedoch lediglich, «dass wir die Konsolidierungsbestrebungen im Airline-Sektor mit wachen Augen beobachten», sagte eine Konzernsprecherin auf Nachfrage der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. (awp/mc/ab)