IBM investiert 1,5 Milliarden Dollar in US-Chipgeschäft

IBM entwarf den Cell-Prozessor mit, der zum Beispiel in Spielekonsolen wie der PlayStation 3 von Sony oder in Supercomputer-Anlagen zum Einsatz kommt.


500 Mio. Dollar für Forschung in Nanotechnologie
Die Investition wurde am Dienstag vom Gouverneur des US- Bundesstaates New York, David Paterson, bekanntgegeben. Dem «Wall Street Journal» zufolge fliesst eine Milliarde Dollar in eine Aufrüstung der IBM-Chipfabrik in East Fishkill. Etwa 500 Millionen Dollar bringe der Konzern in eine Forschungseinrichtung für Nanotechnologie ein. Die Computerbranche arbeitet derzeit an neuen Lösungen für noch kleinere Computerchips, die irgendwann nur noch mit Hilfe anderer Materialien als die aktuell eingesetzten Halbleiter möglich sein dürften. IBM ist mit dem Cell, der acht Rechenkerne hat, auch weit bei der Entwicklung von Mehrkern-Prozessoren vorangekommen. (awp/mc/pg/28)

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