Die SEC habe darauf hingewiesen, dass die eingeleitete Massnahme nicht gleichzeitig bedeute, dass ein Verstoss gegen das Gesetz vorliege.
Gegenstand der Untersuchungen
Ein IBM-Sprecher wollte sich zu möglichen Auswirkungen der Untersuchung nicht äussern. Man habe keinen Grund zu der Annahme, dass die Richtigkeit der Ergebnisse Bestandteil der Untersuchung sei. Das Anliegen der SEC sei in der vergangenen Woche beim Unternehmen eingegangen. Nun würden entsprechende Unterlagen zusammengestellt, die der SEC zur Verfügung gestellt werden sollen.
Zu wenig Gewinn?
IBM hatte für das erste Quartal einen Gewinn ausgewiesen, der Analysten und die Technologiebranche enttäuscht hatte. IBM verdiente 1,4 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie wurde mit 84 (79) Cent ausgewiesen. Aus dem laufenden Geschäft fiel ein Gewinn von 85 Cent je Aktie an. Die Wall Street hatte auf dieser Basis aber mit 90 Cent Gewinn je Aktie gerechnet. Der Netto-Gewinn beinhaltete dabei eine Belastung von 10 Cent je Aktie im Zusammenhang mit dem Aktienoptionsprogramm, die IBM erstmals ausgewiesen hatte. (awp/mc/th)