IBM verdient bestens mit Software

«IBM profitiert weiterhin von seiner strategischen Neuausrichtung», sagte Unternehmenschef Samuel Palmisano. Der Umsatz ging erstmals seit fünf Quartalen wieder leicht um 0,8 Prozent auf 27,2 Milliarden Dollar nach oben. IBM hat die Wirtschaftskrise damit von Anfang an wesentlich besser weggesteckt als die meisten anderen Unternehmen. Der einst für seine Heimcomputer berühmte Konzern setzt seit langem auf die profitablere Software und auf IT-Dienstleistungen für Unternehmenskunden. Mit seinen Firmenrechnern hat IBM aber auch weiterhin ein starkes Standbein in der Hardware.


Eigene Gewinnprognose übertroffen
Im Gesamtjahr konnte IBM seine eigene Gewinnprognose von 9,70 Dollar je Aktie übertreffen und verdiente je Anteilsschein 10,01 Dollar. In diesem Jahr soll der gute Lauf anhalten und mindestens 11 Dollar je Aktie herauskommen. IBM hatte allerdings bereits im Vorfeld hohe Erwartungen geweckt, weshalb die Aktie nachbörslich nach unten ging. (awp/mc/ps/36)

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